Familie Sigmund Dottenheimer

Heinrich Dottenheimer
Heinrich Dottenheimer © STAGUN

Der Kaufmann und Weinhändler Heinrich Dottenheimer, geb. am 15.11.1855 in Markt Berolzheim, war der Sohn des Schneidermeisters Joel Dottenheimer und dessen Frau Dina, geb. Fellheimer.

Als junger Erwachsener zieht er nach Gunzenhausen und eröffnet 1883 einen Wein- und Spirituosenhandel en gros. Er wird also auch um diese Zeit hierher gekommen sein. Im selben Jahr heiratet er Ida Asyl, geb. 19.03.1861 in Cronheim als Tochter von Bernhard Asyl und Amalia, geb. Heymann. Das Bürgerrecht erhält er allerdings erst am 29.12.1897.

Als erste Adresse für ihr Geschäft ist das Haus Nr. 10 in der Nürnberger Straße erwähnt.

Im Jahr 1900 lässt er sein eigenes Geschäftshaus an der Ecke Burgstallstraße – Bühringerstraße errichten. Viele ältere Gunzenhausener Bürger und Bürgerinnen erinnern sich noch heute an das 'immens große Weingeschäft' der Familie Dottenheimer in der Burgstallstraße 1.


                                  Inserat im Altmühl-Boten und Ladenschild

Daneben lässt Heinrich Dottenheimer 1906 ein Gebäude mit einem 5m tiefen Keller als Weinlager errichten. Es hat heute die Nummer 1a, den tiefen Keller gibt es noch.

Burgstallstraße 3 (heute)
Burgstallstraße 1a (heute)

Mit seiner Frau Ida, geb. 19.03.1861 in Cronheim als Tochter von Bernhard und Amalia Asyl, hat Heinrich Dottenheimer fünf Kinder, von denen nur zwei das Kindesalter überleben:

Hermann *26.01.1885 in Gunzenhausen, +19.02.1885

Frieda *10.07.1886 in Gunzenhausen

Sigmund *18.10.1887 in Gunzenhausen

Louis *28.01.1889 in Gunzenhausen +19.08.1889

Max *06.08.1893 +16.10.1893

Die Mutter Ida verstirbt am 13.01.1907. Später führen Frieda und Sigmund zusammen mit ihren Ehegatten das Geschäft. Ab 1912 ist Sigmund der alleinige Geschäftsinhaber.

Sigmund und Frieda Dottenheimer   © Stadtarchiv Gunzenhausen

Thoraschild der Familie © Franz Müller

Sigmund Dottenheimer heiratet 1913 eine Frau aus der fränkischen Weingegend. Es ist Frieda Reinhardt aus Gerolzhofen, geb. am 10.07.1886 als Tochter von Meier Reinhardt und dessen Frau Emilie, geb. Schloß. Zur Hochzeit bekommt sie von ihren Eltern ein kostbares Thoraschild mit in die Ehe. Es wird der Synagoge von Gunzenhausen zur Verfügung gestellt und dient dort als Thorazier.


Das Ehepaar hat vier Kinder:

Joel Fredi * 31.10.1913
Kurt Moses * 05.10.1915
Irene * 25.10.1920
Werner Hermann * 14.09.1923

        Die Söhne Fredi und Kurt Dottenheimer © Stadtarchiv Gunzenhausen

Die beiden jüngeren Kinder Irene und Werner Dottenheimer © Stadtarchiv Gunzenhausen

Frieda Dottenheimer mit ihren Kindern und Chauffeur © Faye Dottheim Brooks, New York

 

Die Familie kommt zu Wohlstand und besitzt als eine der ersten der Stadt ein eigenes Automobil. Und ein eigenes Telefon mit der Telefonnummer 4.

 

 

Der älteste Sohn Fredi meldet sich nach dem Besuch der Realschule 1929 nach Augsburg ab. Es sind wahrscheinlich berufliche Gründe, denn er beginnt dort eine Lehre als Kaufmann. 

Das Bild zeigt ihn mit seiner Realschulklasse.

4. Realschulklasse Gunzenhausen mit Klassenleiter Arnold Kurzmann Schuljahr 1927/28 1. Reihe auf dem Boden sitzend, 3. von links Fredi Dottenheimer © Frieda Schmidt, Gunzenhausen, STAGUN mit Veröffentlichungsrecht
Fredi ist ganz rechts stehend © Faye Dottheim Brooks, New York

Anscheinend war er ein guter Fußballspieler, da es viele Bilder von seiner Spielzeit bei der Regionalliga in Augsburg gibt. Möglicherweise war auch sein Fußballtalent der Grund, warum er in die größere Stadt ging, denn in Gunzenhausen hätte er kaum die Möglichkeit gehabt, in einer höheren Liga zu spielen. 

Doch zuhause macht sich neben der Weltwirtschaftskrise mehr und mehr auch die Diskriminierung jüdischer Geschäftsleute bemerkbar. Schon 1930 muss die Familie das Erdgeschoss ihres Geschäftshauses vermieten. Der Zahnarzt Karl Liebl eröffnet hier seine Praxis. Ab 01.09.1937 wird sie von Reinhard Carben aus Markt Berolzheim weiter betrieben.

In diesen Jahren leidet die Familie Dottenheimer sehr unter dem Geschäftsboykott, so dass Sigmund Dottenheimer und Max Strauß schon 1933 das Geschäft abmelden.
Mit wirtschaftlichen Schwierigkeiten begründete Sigmund Dottenheimer 1934 zwei Gesuche an den Stadtrat von Gunzenhausen um Erlaubnis zum Weinausschank an jüdischen Feiertagen und um die Erlaubnis zur Errichtung einer Kaffeewirtschaft in den bisherigen Büroräumen seines Unternehmens. Das Gremium lehnte am 17. Oktober 1934 die Gesuche ab, weil vom Standpunkt der Öffentlichkeit aus ein Bedürfnis nicht bestehe.
Wilhelm Lux, Gunzenhausener Journalist und Zeitzeuge, der im Heft 44/1988 von "Alt-Gunzenhausen" ausführlich darüber berichtet, erkennt darin "... die ganze Brutalität der neuen Machthaber gegenüber dem jüdischen Einwohnerschaftsteil ...". "Man kann hierzu nur argumentieren, daß aus diesen dürren Worten reine Bosheit spricht und die Absicht, den jüdischen Bevölkerungsteil weiter zu demütigen."
Nach Wilhelm Lux gehörte die jüdische Familie Dottenheimer "... zu den angesehensten der israelischen Gemeinde und erfreute sich auch unter der nichtjüdischen Einwohnerschaft erheblichen Ansehens."  


Heinrich Dottenheimer ist ab 28.11.1938 in München gemeldet. Er lebt dort in einem israelitischen Altersheim.
 
Am 01.12.1938 werden Sigmund und sein Sohn Kurt in das KZ Dachau deportiert, später aber wieder frei gelassen.

Nach Angaben der Enkeltochter von Sigmund Dottenheimer, Faye Dottheim Brooks, die heute in New York lebt, war ihre Großmutter in dieser Zeit gezwungen, das Haus für 910 RM an das Großdeutsche Reich zu verkaufen. Dieses veräußerte es 1944 an die NSDAP, später ging es in den Besitz der Stadt über. Nach der Entlassung aus dem KZ Dachau verlässt Sigmund Dottenheimer mit seiner Familie Gunzenhausen und zieht nach Frankfurt/Main. Außer Joel Fredi sind alle Kinder dabei. Doch Kurt und Werner sind einige Wochen später in München gemeldet. Irene muss offensichtlich nach Berlin um bei Siemens zu arbeiten.

Irene Dottenheimer
Irene Dottenheimer © Faye Dottheim Brooks, New York

Bald danach schien Irenes Ausreise doch noch möglich, denn Faye Dottheim-Brooks schreibt, dass ihre Großeltern für sie einen Schrankkoffer voll mit Dingen, die sie retten wollten, nach Rotterdam geschickt hätten. Dieser sei dort allerdings bombardiert worden.
Das Tragische an dieser Geschichte ist, dass das 18-jährige Mädchen inzwischen längst in einem KZ war. Wo, ist unbekannt. 1945 wurde sie für tot erklärt. 


Nur Joel Fredi, der älteste Sohn, verlässt Deutschland rechtzeitig.

Joel Fredi auf dem Auswandererschiff
Joel Fredi (zweiter von rechts) auf dem Auswandererschiff © Faye Dottheim Brooks, New York
Pass von Fredi Dottenheimer © Faye Dottheim Brooks, New York

Seine Tochter schrieb uns dazu:

"Was seine Reise betrifft, sein Pass wurde am 21. Mai 1937 in Augsburg abgestempelt, in Hamburg am 25. Mai 1937 und in Southampton, England, am 28. Mai 1937. In den Vereinigten Staaten kam er irgendwann 1937 an und ließ sich in St. Louis, Misslouri, nieder." 

Sigmund Dottenheimer war es demnach gelungen, für seinen ältesten Sohn eine Einreisegenehmigung in die USA zu erhalten. Als Bürge stellte sich sehr wahrscheinlich die Familie seiner Schwester Frieda Stern zur Verfügung, die schon 1934 emigriert war. Leider schafft er es nicht mehr, für den Rest der Familie Bürgen zu finden, die in einem sogenannten 'Affidavit' erklären müssten, die Kosten für die Einwanderer zu übernehmen. Dem Staat sollten keinerlei Kosten durch sie entstehen. 

In einem verzweifelten Kampf versuchte Sigmund seine Familie zu retten. Ohne Erfolg.

  • Heinrich Dottenheimer wird im Alter von 88 Jahren im KZ Theresienstadt ermordet.
  • Sigmund Dottenheimer und seine Frau Frieda sind im KZ Auschwitz verschollen.
  • Werner Dottenheimer kommt mit 19 Jahren im KZ Majdanek ums Leben.
  • Kurt und Irene Dottenheimer werden ab 1945 für tot erklärt, da niemand weiß, wo sie umgekommen sind.

Fredi Dottenheimer überlebt als einziger seiner Familie den Holocaust.

Das große Geschäftshaus in der Burgstallstraße 1 wird während des Krieges von der NS-Frauenschaft genutzt. Die Zahnarztpraxis ist von 1940 bis 1945 geschlossen, da R. Carben zur Wehrmacht einberufen worden ist.

Sein Sohn, Herr Rainer Carben, berichtet dazu:
Mein Vater hat am 01.09.1937 die Praxis mit Wohnräumen im Erdgeschoss des Hauses Dottenheimer als Untermieter übernommen. Im Mai 1940 heiratete er meine Mutter Frieda Faulstich, im Februar 1941 wurde ich geboren.
Noch 1940 wurde mein Vater zur Wehrmacht einberufen.
Nach der Vertreibung der Familie Dottenheimer hat eine NSDAP-Organisation alle Räume über dem Erdgeschoss bezogen. Meine Mutter, ihre Schwester "Bobby" und ich wohnten weiterhin in der Wohnung im Erdgeschoss Burgstallstraße1. 1945 wurde das ganze Haus für wenige Monate von der US-Armee mit vorhandenem Mobiliar besetzt und wir verbrachten diese Zeit bei unserer Oma in der Brunnengasse. Danach wohnten wir noch bis 1956 im Erdgeschoss Burgstallstraße 1. Im Herbst 1945 kehrte mein Vater aus der Gefangenschaft zurück und hat seine Praxis wiedereröffnet. Nach 1945 war das Anwesen erst im Besitz einer jüdischen Organisation und kam dann in den Besitz des Freistaates Bayern. 1956 kaufte mein Vater vom Staat das "Wirtschaftsgebäude mit Weinkeller" und baute es zu dem Wohnhaus Burgstallstraße 1a um.
Nach den Erzählungen meines Vaters hat eines nachts ein Mitglied der Familie Dottenheimer bei meinem Vater im Erdgeschoss Schutz vor Naziumtrieben gesucht und auch erhalten. Mitglieder der Familie Dottenheimer müssen also noch nach 1937 in ihrem Haus im Obergeschoss gewohnt haben. Vermutlich war der Vorfall 1938 in der "Reichskristallnacht". Nach dem Krieg vermietet die Stadt das Haus an neun Mietparteien, überwiegend an Flüchtlinge, die hier auf engstem Raum zusammenleben müssen.

Frieda Wiedmann (um 1980)
Frieda Wiedmann (um 1980) © Fam. Schneider

Erst Anfang 1956, über 10 Jahre nach Kriegsende erfährt man in Gunzenhausen, dass Fred Dottenheimer überlebt hat. Er schreibt einen Brief an Fräulein Frieda Wiedmann, der Hausschneiderin der Familie in Vorkriegszeiten. Von den Lehmanns (Burgstallstraße 7) hat er erfahren, dass Frieda Wiedmann von seinen Eltern einen Koffer zur Aufbewahrung bekommen hatte. Und tatsächlich übersendet diese Frau im Jahr 1956 einen Koffer mit Besteck und Tischwäsche an Fred in St. Louis. Seit dem Wegzug der Familie Dottenheimer im Jahr 1938 hat sie ihn aufbewahrt, also 18 Jahre lang.


1956 kauft Reinhard Carben das ehemalige Weinlager und baut es zu Wohnhaus und Praxis um – heute Burgstallstraße 1a. Im selben Jahr kauft die Familie Karl Marschall das große Eckhaus und richtet 1957 einen Friseursalon darin ein. Schon 1925 hatte Karl Marschall in der Spitalstraße ein Friseurgeschäft eröffnet und war damit 1930 in die Bahnhofstraße umgezogen.
Im Jahr 1983, nach dem Tod von Karl Marschall übernimmt sein Sohn Werner Marschall zusammen mit seiner Frau Margot das Haus in der Burgstallstraße 1. Bis heute ist es ein markanter Punkt im Stadtbild von Gunzenhausen.
Im März 2001 besuchte die Tochter von Joel Fredi Dottenheimer, Faye Dottheim-Brooks, zusammen mit ihrer Familie Gunzenhausen.

David Brooks, Faye Dottheim-Brooks und ihre Töchter Kara und Joana vor dem Thoraschild der Familie im Museum in Gunzenhausen © Franz Müller

Den Grund dafür schrieb sie uns:

"Im August erhielt mein Bruder einen Brief vom Direktor des Jüdischen Museums Franken, in dem er ihm mitteilte, dass sich in ihrer Kollektion ein Objekt befände, das meinem Großvater in der Kristallnacht gestohlen worden sei. Daher würden sie jetzt direkte Nachkommen von Sigmund Dottenheimer suchen. Es handele sich um ein Thoraschild." 

Fred hatte seinen Namen in Dottheim geändert, deshalb war es nicht ganz einfach gewesen, die Familie in den USA zu finden. 
Seine Nachkommen leben heute in New York und teilten uns nach ihrem Deutschlandbesuch 2001 mit, dass sie das Objekt dem Jüdischen Museum Franken in Fürth als Dauerleihgabe überlassen hätten. Dort blieb es bis 20. Februar 2003. In Zukunft wird es zumindest vorübergehend im Museum der Stadt Gunzenhausen ausgestellt werden. Am 14. März 2004 war die Familie Dottheim-Brooks bei der Präsentation ihres Thoraschildes im Museum der Stadt Gunzenhausen anwesend.

Bei einem Besuch in diesem Museum konnten wir das 300 Jahre alte Schild sehen, das lange Zeit von Sigmund Dottenheimer der Synagoge Gunzenhausens als Thorazier überlassen worden war. Herr Purin schilderte uns die abenteuerliche Geschichte dieses kostbaren Ritualobjektes, dessen Wert Fachleute dem eines Einfamilienhauses gleichsetzen. Vor etwa 10 Jahren sei ein Mann im Stadtarchiv Fürth erschienen und habe u.a. zwei Thoraschilder abgegeben. Er habe sie von seinem Schwiegervater erhalten, dem sie geschenkt worden seien.
Erst mit der Eröffnung des Jüdischen Museums sei das Schild, das u. a. zwei Einhörner zeigt, restauriert worden und dabei habe man auf kleinen Papierröllchen Angaben zum Besitzer gefunden.
Herrn Purin ist es zu verdanken, dass die Nachkommen in den USA gefunden werden konnten, die daraufhin Kontakt mit der Stadt ihrer Vorfahren aufnahmen. Selbst in der New York Times erschien im August 2001 ein ausführlicher Artikel über die Odysee dieses Thoraschildes aus Gunzenhausen.

Familie Dottheim-Brooks mit Bürgermeister
Familie Dottheim-Brooks mit Bürgermeister Gerhard Trautner in Gunzenhausen.

Die einzige Bedingung, die die Familie Dottheim-Brooks an die Leihgabe geknüpft hatte, bewegte uns sehr:
Am 22.02.2003 feierte ihre jüngste Tochter Kara in New York Bat Mitzvah, Sie wurde als Tochter des Gesetzes zur Thora gerufen - vergleichbar der Firmung in der katholischen und der Konfirmation in der evangelischen Kirche.
Zu diesem Fest sollte das Thoraschild nach New York in die Synagoge gebracht werden. Und so reisten Dr. Bernhard Purin, Bürgermeister Trautner aus Gunzenhausen, Rektor Franz Müller, Stadtarchivar Werner Mühlhäußer und Referentin Ingeborg Hermann mit dem kostbaren Schild im Gepäck zur Bat Mitzvah in die USA. Zum ersten Mal nach dem Holocaust diente es in einer Synagoge wieder seinem eigentlichen Zweck, dem Schmuck der Thora.
Anlässlich der Bat Mitzvah muss ein hebräischer Text vorgelesen werden. Jede Woche des Jahres hat ihren festgelegten Abschnitt, da innerhalb eines Jahres die gesamte Thora gelesen werden sollte. Daher wusste Kara schon vorher, welches Kapitel sie lesen wird: Die Geschichte vom Goldenen Kalb. Ein Jahr lang hat sie dafür geübt.

Kara liest den hebräischen Text aus der Thorarolle. Davor der Thoramantel und das 300 Jahre alte Thoraschild der Familie.
Kara liest den hebräischen Text aus der Thorarolle. Davor der Thoramantel und das 300 Jahre alte Thoraschild der Familie © Franz Müller

Joana, die Schwester von Kara verbrachte den Juli 2002 zum ersten Mal hier in Gunzenhausen und besuchte mit uns den Unterricht. An den Nachmittagen verbrachte Sie ihre Freizeit in den Familien der Schüler. Das Ziel dieser Reise war, Deutsch zu lernen. Alle fanden es schade, als Joana schon nach vier Wochen wieder abreiste.

Doch sie kam auch in den folgenden Jahren wieder, ebenso ihre Schwester Kara. Inzwischen spricht sie unsere Sprache perfekt und hat einen deutschen Mann geheiratet.

Joanna
Joana in der Klasse

Im Jahr 2008 hat die Familie Dottheim Brooks auf dem jüdischen Friedhof in Gunzenhausen eine Gedenktafel für all ihre verstorbenen Angehörigen anbringen lassen. 

Familie Dottheim Brooks vor der neuen Gedenktafel auf dem Jüdischen Friedhof in Gunzenhausen © Franz Müller

Noch mehr Informationen zur Familie Dottenheimer kann man nachlesen unter

https://jl-gunzenhausen.de/de/geschichtswettbewerb.html

und unter

https://jl-gunzenhausen.de/de/einladung-zur-bat-mitzvah.html